"Schreibender Salomon"
( aus dem Buch: "Images from the Bible"/The Old Testament )
Wie wunderbar, dass auch Salomo es auf seinem Herzen hatte, den Vater im Himmel bei
seinem NAMEN anzurufen. Er zeigt in diesem Gebet all die Verheißungen auf, welche auf
einer persönlichen Ansprache YAHUAHS liegen :
Segen des Gebets, - in Hoffnung, von Salomo
Wohl dem Menschen, dessen Sinn bereit ist,
des Schöpfers NAMEN anzurufen;
Wenn er des NAMENS YAHUAHS gedenkt,
wird er errettet werden.
Seine Wege werden von YAHUAH geebnet
und seiner Hände Werk von YAHUAH, seinem Schöpfer, bewacht.
Durch böse Traumgesichte wird seine Seele nicht erschreckt;
wenn er Flüsse durchschreitet und vom Strudel der Wellen
wird er nicht geängstigt!
Er steht vom Schlaf auf und preist YAHUAHS NAMEN;
guter Dinge in seinem Herzen singt er dem NAMEN seines Schöpfers.
Er betet zum Ewigen für sein ganzes Haus,
und YAHUAH erhört die Bitte eines jeden, welcher IHN fürchtet.
Und jedes Begehren einer auf IHN hoffenden Seele erfüllt YAHUAH.
Gepriesen sei YAHUAH,
der Gnade an denen übt, die IHN wahrhaftig lieben.
- Aus den "Apokryphen" -
Die Apokryphen ( "Verborgenen" ) waren und sind in der "Heiligen Schrift", so wie
sie als öffentlich anerkannt gilt, entweder gar nicht oder - in älteren Ausgaben - nur
teilweise enthalten.
Lange Zeit waren sie nur gewissen Lehrenden zugänglich.
Die Entscheidung, welche Bücher in den Schriften aufgenommen wurden, gründete
sich auf den "KANON": Dieses Wort bedeutet "Maßstab". Zugleich ist es der Titel für
die Liste der alt- und neutestamentlichen Bücher die als autoritativ gelten.
Der "Kanon" bestimmt außerdem, welche Texte in kirchlichen Zusammenkünften
verlesen werden dürfen.
Spirituell betrachtet spricht man davon, dass die Auswahl dieser Texte geistlich
"geführt" war von unserem Schöpfer. Da jedoch die Entscheidungen letztendlich von
Menschen getroffen wurden, welche nicht frei sind von Eigeninteressen..., unterliegt
der vorgegebene "Kanon" einer sehr menschlichen Geschichte.
Im Verlaufe meines Studiums der "Apokryphen", bin ich zu der Überzeugung
gelangt, dass diese teilweise nützliche Schriften von biblischen Zeitgenossen enthalten.
Manche unterstreichen und bestätigen die Schriften. Andere wiederum sind
kontrovers, aber inhaltlich logisch und geben Aufschluss darüber, was uns an
Wertvollem verloren gegangen sein könnte, dadurch dass uns diese zeitgnössischen Texte
vorenthalten wurden...
Nun, ich empfehle den Besuchern meiner Seite, sich selbst ein Urteil zu bilden !